Mentalfeldtechnik (MFT) – Überblick und Anwendung
Wissenschaftlicher Hintergrund
In den 70er Jahren bewies Dr. Hiroshi Motojama die Existenz von Akupunkturpunkten. Später bestätigte Prof. Dr. Hartmut Heine deren Vorhandensein wissenschaftlich.
MFT basiert auf diesen Erkenntnissen und nutzt das sanfte Klopfen bestimmter Meridianpunkte zur Auflösung emotionaler Blockaden.
Wirkung und Ablauf
MFT kombiniert Klopfakupressur mit gezielter innerer Aufmerksamkeit. Während der Klient belastende Themen betrachtet, beklopft er unter Anleitung bestimmte Punkte.
Dabei lösen sich negative Gefühle, ohne dass die Ursache wieder durchlebt werden muss. Emotionale Blockaden werden auf körperlicher,
emotionaler und mentaler Ebene bearbeitet, was zu mehr emotionaler Freiheit, Klarheit und Lebensfreude führt.
Anwendungsbereiche
Vergangenheit: Schmerzliche Erlebnisse, Trauer, Blockaden
Gegenwart: Ängste, Stress, Ärger, Beziehungskonflikte, Selbstwertprobleme
Zukunft: Prüfungsangst, Zukunftssorgen, Zielverankerung
Die Methode hilft auch bei Stressabbau, Verbesserung von Selbstwahrnehmung und Selbstvertrauen sowie der Lösung wiederkehrender Probleme.
Vorteile
Keine Nebenwirkungen, auch zur Selbstanwendung geeignet
Fördert Entspannung und aktiviert Selbstheilungskräfte
Unterstützt sanft bei tiefgreifenden emotionalen Prozessen
Selbstanwendung
MFT ist leicht zu erlernen und sicher.
Kinder und Erwachsene können diese Technik zur Selbsthilfe nutzen, um emotionale Belastungen eigenständig zu lösen.
Eine Verschlechterung der Symptome ist nicht bekannt – im schlimmsten Fall bleibt die Methode wirkungslos.
MFT bietet eine einfache, ganzheitliche Möglichkeit, negative Emotionen zu bewältigen und die Lebensqualität zu steigern.